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Basketball-Bundesliga: 80:84 – Alba patzt auch in Braunschweig

Alba Berlin kommt auswärts einfach nicht in die Gänge. Auch bei den abstiegsbedrohten Phantoms Braunschweig verloren die Berliner am Dienstag in einem dramatischen Spiel nach Verlängerung 80:84.

Nur 17 Tage sind seit dem Pokalsieg von Alba Berlin vergangen – doch spätestens seit Dienstagabend wirkt es wie eine basketballerische Ewigkeit. Nach dem 80:84 (37:37) nach Verlängerung beim Tabellendrittletzten Braunschweig gibt es keinen Grund mehr für Euphorie bei den Berlinern und stattdessen einigen Anlass zur Sorge. Platz vier und damit der Heimvorteil für die Play-offs rücken für den Tabellenfünften noch weiter weg. Was angesichts der dramatischen Berliner Auswärtsschwäche, die auch in Braunschweig zu besichtigen war, besonders wichtig wäre.

Berlin spielte ohne Albert Miralles und Zach Morley, beide Teams lagen fast die gesamte Spielzeit gleichauf. In der Schlussminute überschlugen sich die Ereignisse. Vier Sekunden vor dem Ende gingen die abstiegsgefährdeten Gastgeber nach einem Dreier von Courtney Pigram (18 Punkte) in Führung: 74:72. Dashaun Wood konnte mit der Schlusssirene ausgleichen.

In der Verlängerung konnten sich die Braunschweiger dann 10:6 durchsetzen. Ali Traoré und Deon Thompson waren mit 16 Punkten beste Werfer bei den Berlinern. Yassin Idbihi aber scheint sein aktueller Vertragspoker nicht gut zu tun, in sieben Spielminuten kam der deutsche Nationalspieler auf null Punkte und vier Fouls. Hoffnung für Alba macht nur der Spielplan, der den Berlinern nur noch ein Auswärtsspiel und vier Heimspiele beschert. (Tsp)

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