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Schon wieder gewonnen. Die Baskets Bamberg sind nach einem 3:0 in der Finalserie gegen Ulm wieder Meister.

© dapd

Basketball-Bundesliga: Bamberg schafft drittes Double in Serie

Die Baskets Bamberg sind wieder deutscher Basketball-Meister, als erster Bundesligist feierten die Franken am Sonntag im dritten Jahr nacheinander den Sieg in Meisterschaft und Pokal.

In einem sehr intensiven Spiel kämpften sich die Bamberger in eigener Halle beim 97:95 (43:51)-Sieg gegen Ulm mit einer Leistungssteigerung nach der Pause zurück und entschieden die Best-of-five-Finalserie souverän mit 3:0 Siegen für sich. Für Bamberg war es der fünfte Meistertitel nach 2005, 2007, 2010 und 2011.

Die Franken hatten die ersten beiden Finalpartien deutlich mit 98:72 und 86:70 für sich entschieden, das Bamberger Publikum befand sich deshalb schon vor Spielbeginn in freudiger Erwartung des nächsten Titels. Doch die Ulmer zeigten nach einem 2:10-Rückstand zu Beginn, dass sie nicht bereit waren, Bamberg die Meisterschaft kampflos zu überlassen. Dank einer guten Trefferquote kamen die Gäste wieder heran und setzten sich kurz vor der Halbzeitpause sogar ein wenig ab. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Bamberger allerdings, wieso sie in den vergangenen drei Jahren kaum ein Heimspiel verloren und die Bundesliga dominiert haben.

Trainer Chris Fleming konnte sich einmal mehr auf seinen ausgeglichenen Kader verlassen. Nachdem Nationalcenter Tibor Pleiß neun Sekunden vor der Schlusssirene per Dunking zum 96:92 getroffen hatte, musste Flemings Team nur noch kurz zittern, ehe der große Jubel ausbrach. Bester Werfer bei den Bambergern war Brian Roberts mit 16 Punkten, bei den Ulmern hielt Isaiah Swann mit 36 Zählern aus allen Lagen dagegen. Doch auch Swanns artistische Treffer konnten nicht verhindern, dass Bambergs Kapitän Casey Jacobsen einmal mehr den Meisterpokal in die Höhe strecken durfte. (dpa/Tsp)

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