zum Hauptinhalt

Basketball-Bundesliga: Nur Alba greift an

Die beste Offensive der Bundesliga hatten die Basketballer von Alba Berlin am Sonntag in Bremerhaven erwartet. Dann allerdings war nichts von den Qualitäten der Gastgeber zu sehen. Alba gewann souverän 79:60.

Alba ließ den Bremerhavener Angriff von Beginn an nicht zur Entfaltung kommen, setzte sich schon im ersten Viertel entscheidend ab und gewann am Ende 79:60 (49:23). Damit ist die Mannschaft von Luka Pavicevic seit zehn Spielen unbesiegt und konnte am Abend selbstbewusst weiter nach Hamburg reisen, von wo die Mannschaft heute zum Eurocupspiel am Dienstagabend bei Galatasaray Istanbul fliegt.

Die Berliner starteten beim Tabellenfünften Bremerhaven konzentriert in der Verteidigung und äußerst treffsicher im Angriff. Dragan Dojcin verwandelte in den ersten Minuten zwei Dreipunktewürfe, Alba setzte sich schnell auf 10:2 ab und baute die Führung auch in der Folge weiter aus. Beim Stand von 9:17 verlangte Bremerhavens Trainer Doug Spradley eine Auszeit – und konnte doch nicht verhindern, dass Alba auch die letzten sieben Punkte des ersten Viertels erzielte und mit einer bereits entscheidenden 26:9-Führung in die erste Pause ging.

Auch im zweiten Viertel dominierten die Berliner nach Belieben, Spradleys Versuch, Albas Spielfluss mit einer Zonenverteidigung zu bremsen, erwies sich als erfolglos. Beim Halbzeitstand von 49:23 war auch dem letzten unter den 4100 Zuschauern in der Bremerhavener Stadthalle klar, welches Team das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Mit der Aussicht auf den sicheren Sieg ließen es auch die Berliner Spieler ruhiger angehen. So konnten die Gastgeber, bei denen Jeff Gibbs mit 22 Punkten noch am stärksten war, das Ergebnis ein wenig freundlicher gestalten. Näher als auf 15 Punkte kamen sie aber nicht mehr heran. (Tsp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false