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Sport: Bayer Leverkusen: Calmund droht mit Hausverbot

Reiner Calmund hat nach eigener Aussage ein "dickes Fell", doch bei den Spekulationen um die Trainerfrage bei Bayer Leverkusen reagiert der schwergewichtige Manager inzwischen äußerst dünnhäutig. "Ich werde jeden, der mich auf dieses Thema bei einer Bayer-Veranstaltung anspricht, rausschmeißen und ihm Hausverbot erteilen.

Reiner Calmund hat nach eigener Aussage ein "dickes Fell", doch bei den Spekulationen um die Trainerfrage bei Bayer Leverkusen reagiert der schwergewichtige Manager inzwischen äußerst dünnhäutig. "Ich werde jeden, der mich auf dieses Thema bei einer Bayer-Veranstaltung anspricht, rausschmeißen und ihm Hausverbot erteilen. Die Schmerzgrenze ist erreicht", verkündete Calmund vor dem Bundesliga-Duell heute (20.15 Uhr, live bei Premiere World) gegen Eintracht Frankfurt.

Dennoch dürfte Calmund nicht verhindern können, dass die Gerüchte um die Zukunft von Teamchef Rudi Völler auch das kommende Punktspiel in den Hintergrund drängen. Am Donnerstag ergriff Calmund die Flucht nach vorn und erklärte kategorisch: "Wir sind nicht bereit, den Vertrag mit Rudi Völler aufzulösen. Wenn der DFB zur Bayer AG fährt, dann ist das okay. Es kommt aber nur eine Kompromisslösung in Frage. Und fest steht auch: Rudi Völler ist kein Bundesliga-Trainer." Und damit war für Calmund das Thema beendet.

Die letzte Aussage öffnet der Interpretationen erneut Tür und Tor. Weiterhin schweben die Namen Berti Vogts und Klaus Toppmöller über der BayArena. Völler ließ sich keine Trendmeldung entlocken. "Wir werden etwas verkünden, wenn es etwas zu verkünden gibt", ließ der 40 Jahre alte Ex-Nationalspieler die wartende Journalistenschar schon nach dem 2:1 im DFB-Pokal beim Zweitligisten Alemannia Aachen wissen.

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