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Sport: Bayern kann sich nach 5:0 in Anderlecht im Rückspiel schonen

Anderlecht - Der FC Bayern München steht so gut wie sicher im Viertelfinale des Uefa-Cups. Souverän gewannen die Münchner ihr Achtelfinal-Hinspiel beim RSC Anderlecht 5:0 (2:0) und erzielten dabei einige schöne Tore.

Anderlecht - Der FC Bayern München steht so gut wie sicher im Viertelfinale des Uefa-Cups. Souverän gewannen die Münchner ihr Achtelfinal-Hinspiel beim RSC Anderlecht 5:0 (2:0) und erzielten dabei einige schöne Tore. „Es sah am Ende einfacher aus, als es anfangs war. Bis zum 2:0 durch Toni war es ein enges Spiel. Ein Sieg kann nie hoch genug ausfallen, denn nun können wir Kräfte sparen“, sagte Ottmar Hitzfeld.

Der Bayern-Trainer hatte gestern einige seiner Stars geschont: Oliver Kahn war in München geblieben, Miroslav Klose und Franck Ribéry saßen zunächst auf der Bank. Schon nach neun Minuten gingen die Münchner durch einen Weitschuss unter die Latte von Hamit Altintop in Führung. Danach kontrollierten sie das Spiel gegen die harmlosen Belgier, ohne sich besonders anzustrengen. In der Defensive gab es wegen Unkonzentriertheiten sogar einige brenzlige Momente, die Anderlecht aber nicht nutzte.

Kurz vor der Pause traf Luca Toni vor den 21 000 Zuschauern im Constant-Vanden-Stock-Stadion mit einem haltbaren Volleyschuss zum 2:0. Anderlecht war da nur noch zu zehnt, weil Marcin Wasilewski Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels gesehen hatte. Nach der Pause kamen Klose und Ribéry, der bei zwei Kontern erst Lukas Podolski und dann Klose bediente, es stand 4:0. Das schönste Tor machte der Franzose mit einem Freistoß in den Winkel zum 5:0 selbst. Im Rückspiel fehlt Luca Toni wegen seiner dritten Gelben Karte. Aber da kann Ottmar Hitzfeld ruhigen Gewissens seinen halben Kader schonen. Tsp

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