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Beachvolleyball: EM in Rom gefährdet

Die deutschen Beachvolleyball-Stars müssen mit einer Verschiebung ihres Saisonhöhepunktes rechnen. Die vom 3. bis 8. Juni geplante Europameisterschaft in Rom steht offenbar wegen finanzieller Probleme auf der Kippe.

„Bis zum Ende der Woche will der europäische Verband CEV eine Rückmeldung geben“, erklärte am Dienstag ein Sprecher des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV).

Dennis Passig, Beachvolleyball-Koordinator der CEV, sagte volleyball.de: „Wir sind noch in Verhandlungen und hoffen darauf, sie positiv abschließen zu können.“ Die deutschen Stars sind verärgert, ihre Trainingspläne sind seit Monaten auf die EM in Rom ausgerichtet. „Das ist eigentlich eine Frechheit, wir Spieler werden nicht informiert. Alles ist gebucht“, sagte Karla Borger, die im vergangenen Jahr mit Britta Büthe (Stuttgart) Vizeweltmeisterin geworden war.

„Das ist ein großes Problem, zur EM wollten wir unsere erste Leistungsspitze erreichen“, ergänzte Kay Matysik, mit seinem Berliner Partner Jonathan Erdmann WM-Dritter 2013. Kurzfristig einen Ersatzausrichter zu finden, hält Passig „für so gut wie unmöglich“.

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