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Sport: Berliner Sport: Udo Lindenberg outet sich

Udo Lindenberg hat sich geoutet. Als Berlin-Fan allgemein, als Freund Olympias und des Berliner Olympiastützpunktes sowie speziell des Radsports.

Udo Lindenberg hat sich geoutet. Als Berlin-Fan allgemein, als Freund Olympias und des Berliner Olympiastützpunktes sowie speziell des Radsports. Und so herzte der Kultrocker den doppelten Goldjungen (Einer- und Mannschaftsverfolgungsfahren auf der Bahn) von Sydney, Robert Bartko (SC Berlin), am Freitagabend im Maritim Arte Hotel an der Friedrichstraße herzlich und ausgiebig. Anlass des Treffens war das Welcome Home, die Begrüßung der Berliner Sportlerinnen und Sportler, die bei den Olympischen Sommerspielen und bei den folgenden Paralympics, den Spielen der Behinderten, in Australien am Start waren. Neben Bartko, dem Radvierer-Goldkollegen Guido Fulst sowie der doppelten Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer, die in Berlin wohnt, in Potsdam trainiert und für Mannheim startet, war ein Großteil der 58 Olympioniken dabei. Immerhin ein Siebentel der deutschen Sydneymannschaft, das mit insgesamt 15 Medaillen zurückkehrte, rund ein Viertel aller deutschen Plaketten. Durch das Programm führten Jochen Zinner, Leiter des Olympiastützpunktes, und ZDF-Moderator Rudi Cerne, der vom Sportverlag als Mitherausgeber eines Olympiabuches verpflichtet worden ist und den Aktiven ein Exemplar schenkte. Unter den Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport war auch Sportsenator Klaus Böger, der die weitere finanzielle Unterstützung durch den Senat für die angestellten Trainer und für die Aktiven mittels der Beraterverträge zusicherte. DSB-Sportdirektor Armin Baumert informierte vorab, dass die Olympiastützpunkte Berlin und Postdam von der kommenden Reduzierung nicht betroffen sein werden.

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