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Sport: Berliner wollen heute gegen Braunschweig Final Four erreichen

85:61 ist ein klares Ergebnis. Und eben ein solches Resultat kann einem leicht den Blick etwas vernebeln.

85:61 ist ein klares Ergebnis. Und eben ein solches Resultat kann einem leicht den Blick etwas vernebeln. Es ist jedoch anzunehmen, dass Cheftrainer Svetislav Pesic die richtigen Worte finden wird, der nach diesem hohen Sieg des Deutschen Basketball-Meisters Alba Berlin gegen die SG Braunschweig in der Schmeling-Halle am vergangenen Mittwoch gleich sagte: "Wenn wir in Braunschweig gewinnen wollen, müssen wir besser spielen als heute." Soll heißen: Nur etwa ein Drittel des Spiels richtig voll da zu sein, wie im Bundesligaspiel praktiziert, wird wohl kaum reichen, um im Pokalspiel heute Abend - eben wieder gegen die SG - in der Braunschweiger Sporthalle "Alte Waage" erfolgreich zu sein.

Mit einem Sieg würden die Berliner das Final Four erreichen, das am 1./2. April in der Frankfurter Ballsporthalle stattfinden wird. Und da die Berliner Pokalverteidiger sind, heißt eines der Saisonziele auch, erneut den Cup zu gewinnen. Ob Ademola Okulaja mitspielen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der 24-Jährige erlitt am Mittwoch eine Bänderdehnung am Daumen. Um einiges unübersichtlicher ist hingegen die Personalsituation bei den Braunschweigern. Spielt der neu verpflichtete Steven Key, der in Berlin noch verletzt fehlte? Kann er eingesetzt werden, müsste allerdings sein US-amerikanischer Landsmann Mark Poag weichen. Es sei denn, dieser hat bis heute Abend den ersehnten irischen Pass, der ihn dann als EU-Ausländer ausweist. Offen ist auch, ob Malik Ruddigkeit noch einmal für die SG antreten wird. Sein Wechsel nach Trier ist so gut wie sicher.

seb

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