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Sport: Biathlon-WM: Glagow und Fischer laufen auf Platz drei

Im wässrigen Schnee von Pokljuka haben Martina Glagow und Sven Fischer die Medaillenbilanz der deutschen Biathleten um Silber und Bronze erweitert. Bei Regen und Schneegraupel endeten die Massenstartrennen der Weltmeisterschaften mit Favoritensiegen durch die Weltcup-Spitzenreiter Raphael Poiree (Frankreich) und Magdalena Forsberg (Schweden).

Im wässrigen Schnee von Pokljuka haben Martina Glagow und Sven Fischer die Medaillenbilanz der deutschen Biathleten um Silber und Bronze erweitert. Bei Regen und Schneegraupel endeten die Massenstartrennen der Weltmeisterschaften mit Favoritensiegen durch die Weltcup-Spitzenreiter Raphael Poiree (Frankreich) und Magdalena Forsberg (Schweden). "So schnell bin ich in meinem Leben noch nie gerannt", sagte Martina Glagow (Mittenwald), nachdem sie sekundenlang kopfüber im pitschnassen Schnee des Zielraumes gelegen hatte. Nach dem nächtlichen Dauerregen war die Strecke aufgeweicht, die Läufer sanken knöcheltief ein. Martina Glagow feierte ihre erste WM-Medaille ebenso überschwänglich wie der Oberhofer Fischer seine zwölfte. "Fast habe ich gedacht, du wartest auf mich, Sven", flachste Ricco Groß, der als Vierter ins Ziel kam. Fischer hatte auf der letzten Runde phasenweise zehn Sekunden vor Groß gelegen und rettete gerade neun Zehntelsekunden ins Ziel. Dementsprechend fiel die Antwort aus: "Nee Ricco, ich hatte einfach nicht mehr drauf."

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