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Max Kruse überwindet Zürich-Keeper David Da Costa, doch sein Schuss verfehlte auch das Tor.

© afp

Borussia Mönchengladbach: Wenig Zeit zum Nachdenken nach dem 1:1 in der Europa League

Für Borussia Mönchengladbach wächst in der Europa League nach dem 1:1 beim FC Zürich der Druck, doch der Bundesliga-Zweite hat wenig Zeit darüber nachzudenken, denn am Sonntag tritt die Borussia zum Bundesligaspitzenspiel an.

Enttäuschung bei Borussia Mönchengladbach. Auch nach dem zweiten Spieltag in der Europa League wartet der Fußball-Bundesligist weiter auf den ersten Sieg. „In den nächsten Spielen stehen wir etwas mehr unter Druck. Die Gruppe ist sehr eng“, erklärte Gladbach-Sportdirektor Max Eberl, dessen Team beim 1:1 gegen den FC Zürich zumindest die erste Saisonniederlage vermeiden konnte. Am ersten Spieltag kam die Borussia zu Hause gegen Villareal ebenfalls nicht über ein 1:1 hinaus.

Die Gladbacher kassierten in Zürich schon in der 23. Minute das 0:1 durch Franck Etoundi. Doch keine zwei Minuten später traf Havard Nordtveit aus 25 Metern mit einem Sonntagsschuss zum 1:1. Den verpassten Punkte-Dreier hatte sich die Borussia allerdings selbst zuzuschreiben. Neben Kruse vergaben im zweiten Abschnitt noch Granit Xhaka, André Hahn, Branimir Hrgota und Martin Stranzl gute Chancen zum Siegtreffer. „Beim Abschluss hat uns die Geilheit gefehlt, das zweite Tor zu machen. Das ist ärgerlich“, befand Eberl. Damit sind die Gladbacher hinter dem FC Villarreal (4 Punkte) und Apollon Limassol (3) zunächst auf Rang drei zurückgefallen.

Borussia Mönchengladbach: Raffael, Kramer und Johnson stehen gegen Mainz wieder zur Verfügung

Der Borussia, die in Zürich im elften Pflichtspiel seit Saisonbeginn unbesiegt blieb, hat nach dem Auftritt in Zurück wenig Zeit zum Nachdenken. Match zwölf steht bereits am Sonntag gegen den FSV Mainz 05 in der Bundesliga an. Nach der Rückkehr am Freitag waren die meisten Spieler schon mit den Gedanken beim nächsten Gegner. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, meinte Max Kruse vor dem Duell des Bundesliga-Zweiten gegen den -Vierten. Da wird Trainer Lucien Favre, der in der Schweiz gegen seinen ehemaligen Club fünf neue Spieler in die Startelf stellte, erneut ein wenig rotieren, zumal die leicht angeschlagenen Profis Raffael, Christoph Kramer und wohl auch Fabian Johnson wieder zur Verfügung stehen. (dpa)

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