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Daheim wird es besser. Am Samstag gibt es für Trainer Serniotti und sein Team den Hauptrundenabschied in Berlin.

© Imago/Lorenz

BR Volleys: Zu nett in Reppenstedt

Die BR Volleys sind Hauptrundensieger: Beim vorletzten Spiel vor den Play-offs hatten die Berliner allerdings keinen Spaß, sie verloren es 2:3 in Lüneburg.

Es war nicht die ganz große Bühne für die BR Volleys. In die Gellernsenhalle in Reppenstedt, einem Vorort von Lüneburg, drängelten sich gerade mal 800 Zuschauer: Und die sahen am Mittwochabend, wie der frischgebackene Volleyball-Pokalsieger scheiterte. Die Volleys verloren bei der heimstarken SVG Lüneburg 2:3 (22:25, 38:36, 24:26, 25:23, 12:15). Den ersten Platz haben die Berliner trotzdem vor den Play-offs sicher. Am Sonnabend (19.30 Uhr) haben sie ihr letztes Spiel, ein Heimspiel gegen Coburg. Der Ausgang der Partie ist sportlich nebensächlich.

Volleys-Trainer Roberto Serniotti war nach dem Spiel in Reppenstedt gar nicht mal unzufrieden. "Hätten wir den ersten Satz gewonnen, hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen", sagte der Italiener. Anscheinend ist so kurz vor den Play-offs die Spannung bei seiner Mannschaft zu niedrig, um sich für so ein Spiel zu begeistern. Einen Punkt bekamen die Berliner allerdings, da sie zwei Sätze gewonnen hatten. Somit sind sie mit nunmehr 50 Punkten schon vorzeitig der Hauptrundensieger in der Volleyball-Bundesliga - eine hervorragende Ausgangsposition für die Play-offs.

Robert Kromm sah das Positive am knappen Resultat. Natürlich sei diese Niederlage ärgerlich, sagte der Volleys-Kapitän. "Aber wir haben diesen einen, ganz wichtigen Punkt geholt und damit das nächste kleine Saisonziel erreicht. Daher tut der Ausgang des heutigen Spiels nicht ganz so weh." (Tsp/cv)

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