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Sport: Bratwurst nach dem Frust

Warum regt sich der Mann nur immer so auf? Am Samstag tobte Eduard Geyer die Seitenlinie entlang, fluchte und meckerte, und als der Linienrichter nach einer Stunde vor der Trainerbank des FC Energie Cottbus auftauchte, stellte sich Geyer einfach in den Weg und ließ den Mann mit der Fahne am Körper, nun ja, abprallen.

Warum regt sich der Mann nur immer so auf? Am Samstag tobte Eduard Geyer die Seitenlinie entlang, fluchte und meckerte, und als der Linienrichter nach einer Stunde vor der Trainerbank des FC Energie Cottbus auftauchte, stellte sich Geyer einfach in den Weg und ließ den Mann mit der Fahne am Körper, nun ja, abprallen. Geyer ist so; auch in einem Bundesligaspiel, in dem es um so wenig geht. Energie Cottbus verlor gestern 2:3 gegen den 1. FC Köln und somit das erste Heimspiel in diesem Jahr. Die letzte halbe Stunde der Saison verbrachte Geyer nach dem Rempler auf der Haupttribüne.

„Es ist ärgerlich, dass wir gegen Köln verloren haben“, sagte Geyer. Seine Begründung: „Es lag in erster Linie an unserer Abwehr, aber in zweiter Linie am Schiedsrichter, der Köln zwei klare Abseitstore geschenkt hat.“ Ärgerlich waren die Kölner Tore durch Kurth und Lottner (2) schon, klar, vor allem aber, weil die Cottbuser Abwehr mit dem Ball zuvor kläglich herumstocherte. Die Tore durch Topic und Reichenberger fielen für Energie zu spät. Gefeiert haben sie in Cottbus dann doch: bei Freibier und Frei-Bratwurst, denn Energie bleibt in der Liga. Nur Mittelfeldspieler Sebastian Helbig nicht. Er wechselt zum 1. FC Köln. In die Zweite Liga

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