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Bundesliga: Erstmals zwei Milliarden Euro Umsatz

Die Fußball-Bundesliga hat zum ersten Mal die Umsatzmarke von mehr als zwei Milliarden Euro durchbrochen.

Die 18 Profivereine erwirtschafteten in der Saison 2011/2012 insgesamt 2,081 Milliarden Euro und sorgten damit zum achten Mal in Serie für einen Rekord. Dies gab Christian Seifert, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL), am Mittwoch in Frankfurt/Main bekannt. „Jetzt gilt es erstmal, diese Position zu festigen und im Idealfall weiter auszubauen“, sagte Seifert. „Die Clubs und die Liga dürfen durchaus etwas stolz darauf sein, was sie in den letzten Jahren geleistet haben.“

In der Spielzeit davor lag der Umsatz bei 1,94 Milliarden Euro. Die Bundesliga erwirtschaftete einen Gewinn von 55 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten der Clubs stiegen von 594 Millionen Euro auf 623,8 Millionen Euro. Die Personalkosten sind hingegen auf 37,8 Prozent gesunken. „Dass Personalkosten sinken, ist eine absolut unübliche Entwicklung. Das findet man in keiner anderen Liga in Europa“, sagte Seifert. Diese würden ansonsten bei 64 Prozent liegen. Ein Erstliga-Profi in Deutschland verdient im Schnitt 1,6 Millionen Euro pro Saison. (dpa)

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