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So kann es weitergehen. Frankfurt feiert einträchtig.

© dpa/Wittek

Bundesliga: Frankfurt schlägt Köln 1:0

Die Frankfurter bleiben auch im siebten Heimspiel in Serie ungeschlagen. Köln kassiert hingegen die zweite Saisonniederlage.

Eintracht Frankfurt hat dem 1. FC Köln die zweite Saisonniederlage zugefügt und sich in der Verfolgergruppe der Fußball-Bundesliga festgesetzt. Am 10. Spieltag besiegten die Hessen am Samstagabend den 1. FC Köln mit 1:0 (1:0) und schlossen nach Punkten zu den Rheinländern auf. Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Arena erzielte Mijat Gacinovic bereits früh den entscheidenden Treffer. Frankfurt blieb damit auch im siebten Heimspiel in Serie unbesiegt, Köln kassierte die zweite Auswärtsniederlage hintereinander.
Die Hessen erwischten den perfekten Start. Gacinovic leitete einen Pass von Szabolcs Huszti geschickt zu Timothy Chandler auf der rechten Außenbahn weiter. Der US-Nationalspieler flankte gefühlvoll in den Strafraum, fand Gacinovic, der per Kopf zur frühen Führung vollendete. Die Rheinländer fanden in den ersten 15 Minuten offensiv nicht statt. Schnelle Ballverluste und fahriges Passspiel prägten ihr Spiel. Erst in der 16. Minute hatten sie eine erste Chance, als Modeste übers Tor köpfte. Köln versuchte es mit langen Bällen auf den Franzosen, der meist zu früh startete und im Abseits stand.

Nico Kovac: Das sind Punkte gegen den Abstieg

Kölns Trainer Stöger reagierte auf den schwachen Auftritt. Simon Zoller kam zur Stärkung der Offensive, Nationalspieler Jonas Hector rückte vor ins Mittelfeld und die FC-Abwehr agierte nur noch als Dreier-Kette. Es schien zu fruchten, doch Yuya Osako vergab per Kopf den Ausgleich. Köln erhöhte den Druck, ohne große Möglichkeiten herauszuspielen. Frankfurt verwaltete den Vorsprung. Für Trainer Nico Kovac war es ein wichtiger Erfolg, zu Höherem sieht er seine Mannschaft allerdings noch nicht berufen. Nach dem Sieg sagte Kovac: „Wichtig ist, dass wir schnell viele Punkte holen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“ Von mehr wolle er nicht reden, sagte Eintrachts Trainer. dpa

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