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Bundesliga: Füchse blamieren sich in Dormagen

Drei Tage nach dem beeindruckenden 33:28-Heimsieg gegen die Rhein-Necker Löwen haben sich die Füchse Berlin in der Handball-Bundesliga blamiert.

Dormagen - Beim TSV Dormagen – vor dem Spiel Tabellenletzter – waren die Berliner am Mittwochabend beim 23:32 (9:16) chancenlos. „Wir haben all das vermissen lassen, was wir vor drei Tagen gezeigt haben“, sagte Füchse-Manager Bob Hanning. „Dormagen hat ums Überleben gekämpft und war uns in allen Belangen überlegen.“

Von Beginn an liefen die Füchse einem Rückstand hinterher, der Berliner Torsten Laen schied zudem früh mit Verdacht auf Muskelfaserriss aus. Die Füchse konnten noch einmal zum 9:9 ausgleichen, dann erzielte Dormagen aber bis zur Halbzeitpause sieben Tore in Folge. Was immer Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson seiner Mannschaft in der Kabine auch erzählt hatte: Es half nichts. Zehn Minuten nach der Pause hatte sich Dormagen beim 22:12 bereits auf zehn Tore abgesetzt, das Spiel war entschieden. Der überragende Dormagener Christoph Schindler – am Ende mit zwölf Toren bester Werfer des Spiels – traf fast nach Belieben, während den Berlinern im Angriff nichts einfiel.

In zwei Heimspielen noch vor dem Jahreswechsel haben die Berliner Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Am 27. Dezember empfangen die Füchse Gummersbach, am 30. Dezember ist Minden in der Schmeling-Halle zu Gast. Tsp

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