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Bundesliga: Schlaudraff rechnet mit Stammplatz bei den Bayern

Fußball-Nationalspieler Jan Schlaudraff rechnet sich beim FC Bayern München in der kommenden Spielzeit einen festen Platz im Team aus.

Aachen/München - "Ich gehe mit Sicherheit nicht dahin, um den Lehrling zu spielen. Ich will auf meine Einsätze kommen und eine ordentliche Leistung bringen", sagte der Profi von Alemannia Aachen in einem Interview mit dem Fachmagazin "Kicker". Der vom deutschen Rekordmeister für die kommende Saison verpflichtete Offensivspieler sieht in München sogar größere Einsatzmöglichkeiten als beim SV Werder Bremen oder Borussia Dortmund, die beide ebenfalls an Schlaudraff interessiert waren.

"Felix Magath hat gesagt, dass ich im offensiven Mittelfeld, als zweiter Stürmer oder als hängende Spitze spielen kann. Damit ist das mögliche Einsatzfeld größer als etwa in Bremen", sagte Schlaudraff. Der 23 Jahre alte Pfarrerssohn aus Bingen hatte zudem den Eindruck, dass die Bayern ihn unbedingt verpflichten wollten. "Ich habe mit allen Verantwortlichen in München gesprochen. Und diese Gespräche haben mir die Überzeugung vermittelt, dass sie mich nicht holen, um mich der Konkurrenz wegzuschnappen. Sondern, dass sie wirklich froh sind, wenn ich komme und dass sie etwas mit mir vorhaben".

Ziel ist der Klassenerhalt

Einen vorzeitigen Wechsel bereits zur Rückrunde schließt der Aachener allerdings aus. "Der Verein wie auch ich gehen weiter davon aus, dass ich bis Sommer in Aachen spiele. Und es ist absolut in meinem Sinne, mit der Alemannia den Klassenverbleib zu schaffen, bevor ich mich verabschiede", betonte Schlaudraff.

Vor dem großen Rummel beim FC Bayern ist dem Jung-Nationalspieler nicht Bange. "Ich denke schon, dass ich für München gewappnet bin. Das mit den Medien und dem Umfeld werde ich schon hinkriegen", sagte Schlaudraff der "Süddeutschen Zeitung". (tso/dpa)

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