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Sport: Capitals: Finnischer Konzern steigt bei den Berlinern ein

Noch ist Egon Banghard Hauptgesellschafter der Berlin Capitals aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), doch das kann bald Geschichte sein: Harry Harkimo, Chef des finnischen Unternehmens "Jokerit HC", beabsichtigt, bei den Capitals einzusteigen. Laut Banghard soll dies bereits innerhalb der kommenden drei Monate passieren, Jokerit würde dann 50 Prozent der Geschäftsanteile bei den Capitals haben.

Noch ist Egon Banghard Hauptgesellschafter der Berlin Capitals aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), doch das kann bald Geschichte sein: Harry Harkimo, Chef des finnischen Unternehmens "Jokerit HC", beabsichtigt, bei den Capitals einzusteigen. Laut Banghard soll dies bereits innerhalb der kommenden drei Monate passieren, Jokerit würde dann 50 Prozent der Geschäftsanteile bei den Capitals haben.

Hintergrund der Pläne von Harkimo ist die geplante Mehrzweckarena in Siemensstadt, wo neben Jokerit und der Unternehmensgruppe Hohenlohe und Banghard, Siemens und NCC Deutschland, Tochterunternehmen des größten schwedischen Bauunternehmens, beteiligt sind. Laut Banghard ist der Einstieg von Harkimo allerdings nicht nur von der Realisierung der Arena in Siemensstadt abhängig.

Im Jahre 1997 hat Harkimo mit seinem Unternehmen in Helsinki mit der "Hartwall Arena" bereits eine Multifunktionshalle errichtet. "Jokerit HC" ist eine finnische Unternehmensgruppe, die sich in der Sport- und Unterhaltungsindustrie (Konzerte, Veranstaltungen) engagiert. Zudem ist sie Eigentümer des schwedischen Eishockey-Teams AIK Stockholm und von Jokerit Helsinki. Der mehrfache finnischen Eishockey-Meisters hat in der Hartwall Arena seine Heimstätte.

cv

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