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Sport: Celtic überrennt zehn Stuttgarter 1:3 in Glasgow – der VfB steht vor dem Aus im Uefa-Cup

Glasgow (Tsp) . Die Saison im UefaCup könnte für den VfB Stuttgart schon in einer Woche ihr Ende finden.

Glasgow (Tsp) . Die Saison im UefaCup könnte für den VfB Stuttgart schon in einer Woche ihr Ende finden. Jedenfalls präsentierten sich die Schwaben gestern im Hinspiel des Achtelfinales bei Celtic Glasgow chancenlos. Der VfB verlor bei den Schotten mit 1:3 (1:2) und muss nun im Rückspiel am kommenden Donnerstag in Stuttgart auf einen klaren Sieg gegen die Schotten hoffen.

Die Partie hatte für die Stuttgarter im mit 60 832 Zuschauern ausverkauften Celtic Park ungünstig begonnen. Bereits in der 17. Minute sah Bordon nach einem Foulspiel die Rote Karte. VfB-Trainer Felix Magath reagierte nach dem Abgang des Brasilianers und wechselte Verteidiger Steffen Dangelmayr für Stürmer Ioannis Amanatidis ein. Obwohl die Schwaben nun mit einem Feldspieler weniger als die Schotten auskommen mussten, versteckten sie sich zunächst nicht: 27 Minuten waren gespielt, als Kevin Kuranyi nach einer Flanke von Krassimir Balakow per Kopfball den überraschenden Führungstreffer für den VfB erzielte.

Im Celtic Park waren nach dem Tor von Kuranyi vorübergehend nur noch die mitgereisten 3500 Stuttgarter Fans zu hören. Das änderte sich aber in der 36. Minute: Dem ehemaligen Dortmunder Paul Lambert gelang mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck der Ausgleich. VfB-Torwart Timo Hildebrand hatte keine Abwehrchance. Und für die Stuttgarter, die bis zum Ausgleich von Celtic munter mitgespielt hatten, kam es kurz vor der Halbzeitpause noch schlimmer. Nach einem Fehler des in seinem ersten Einsatz im Uefa-Cup überfordert wirkenden Dangelmayr traf Maloney zum 2:1 für Celtic.

In der zweiten Halbzeit bestimmten die Schotten dann eindeutig das Geschehen, den Stuttgartern schwanden zusehends die Kräfte. Ein Stellungsfehler von Hildebrand ermöglichte das dritte Tor für Glasgow. Der Bulgare Petrow überwand den VfB-Torwart nach 68 Minuten. Mehr Tore fielen trotz weiteren Drucks von Celtic nicht, der VfB war mit der 1:3-Niederlage noch gut bedient.

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