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Sevilla

© AFP

Champions League: Istanbul gewinnt Nervenspiel in Sevilla

Überraschung in der Königsklasse: Mit dem AC Mailand ist der Titelverteidiger aus der Champions League ausgeschieden. Die Italiener unterliegen Arsenal London, dem Klub von National-Torhüter Jens Lehmann. Die spannendste Partie des Abends entscheidet aber eine türkische Mannschaft für sich.

Der FC Arsenal hat die schwarze Achtelfinal-Serie der Titelverteidiger in der Champions League fortgeschrieben und den AC Mailand in dessen Stadion ausgeschaltet. Mit einem 2:0 (0:0)- Erfolg schafften die erneut ohne den deutschen Nationaltorwart Jens Lehmann angetretenen Londoner den Einzug ins Viertelfinale der Fußball-Königsklasse. Sie besiegelten zum vierten Mal in Serie das Aus des Vorjahreschampions in der Runde der letzten 16. Cesc Fabregas (84.) und Emmanuel Adebayor (90.+2) erzielten im ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion die Tore für Arsenal, das als erstes Team aus dem Fußball-Mutterland bei Milan bestehen konnte. Der dreifache Titelträger Mailand verpasste damit schon früh die Möglichkeit, als erstes Team überhaupt seinen Vorjahreserfolg in der Champions League zu wiederholen. Arsenals englischem Ligakonkurrenten Manchester United genügte ein Tor von Cristiano Ronaldo zum 1:0 (1:0) gegen Olympique Lyon und damit zum Einzug in die nächste Runde. Dort steht auch der FC Barcelona nach einem 1:0 (1:0) gegen Celtic Glasgow. Das spannendste Duell lieferten sich Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla und

Fenerbahce Istanbul: Die Spanier

egalisierten zwar die 2:3-Niederlage bei Fenerbahce aus dem Hinspiel mit dem gleichen Resultat. Im Elfmeterschießen wurde dann ausgerechnet Istanbuls Torwart Volkan Demirel mit drei gehaltenen Strafstößen zum Helden seines Teams und ebnete Fenerbahce den Weg zum 3:2 im Shoot-Out und dem ersten Einzug ins Viertelfinale. In der regulären Spielzeit hatte der Schlussmann noch zwei Gegentreffer verschuldet. (sf/dpa)

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