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Chile: Noch zwei Tote bei Rallye Dakar

Bei der Rallye Dakar hat es am Freitag zwei weitere Todesopfer gegeben. Am Mittwoch wurde bereits der französische Motorradfahrer Pascal Terry tot aufgefunden.

Bei einem schweren Unfall nördlich der chilenischen Hauptstadt Santiago wurden zwei Personen getötet. Ein Lastwagen, der für die Dakar-Organisation unterwegs war, stieß mit einem kleineren Fahrzeug zusammen, dessen Insassen beide starben.

Nach ersten Ermittlungen der lokalen Polizei soll der argentinische LKW-Fahrer aus bisher noch nicht geklärten Gründen die Vorfahrt missachtet haben. Dabei kam es zu dem verhängnisvollen Zusammenstoß. Der Fahrer wurde vorübergehend festgenommen. Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht, erst sollten die Ermittlungen abgeschlossen werden.

Am Mittwochmorgen war der 49 Jahre alte Yamaha-Pilot Pascal Terry neben der Rallye-Strecke der Sonntag-Etappe tot aufgefunden worden. Später wurde als Todesursache ein Herzinfarkt infolge eines Lungenödems festgestellt.

Die Rallye Dakar findet erstmals in Südamerika statt und führt durch Argentinien und Chile. (sg/dpa)

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