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Sport: Cottbus - Freiburg: Geschenke im Stadion der Freundschaft

Regis Dorn hat den SC Freiburg auf Uefa-Cup-Kurs gebracht. Durch zwei Treffer des Franzosen in der 50.

Regis Dorn hat den SC Freiburg auf Uefa-Cup-Kurs gebracht. Durch zwei Treffer des Franzosen in der 50. und 90. Minute siegte das Team von Trainer Volker Finke bei Aufsteiger Energie Cottbus auch dank einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt mit 2:0 (0:0) und blieb im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen. Die Lausitzer hingegen müssen nach der fünften Heimpleite weiter um den Klassenerhalt bangen. Den möglichen Punkt für die Gastgeber verschenkte Laurent-Aurelian Reghecampf, der in der 67. Minute mit einem Foulelfmeter an Torwart Richard Golz scheiterte.

Vor 12 000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft war Cottbus das spielbestimmende und kämpferisch stärkere Team der ersten Halbzeit. Der Aufsteiger aber machte seinem Ruf als Meister im Chancenvergeben erneut alle Ehre. Antun Labak und Sebastian Helbig vergaben jeweils zwei gute Chancen. Ronny Thielemann, Reghecampf und Kobylanski taten es ihnen gleich.

Die Jungstars aus Freiburg agierten zunächst zaghaft. Nur selten blitzte ihr berühmt-berüchtigtes Kurzpass-Spiel auf. Die erste und einzige ernstzunehmende Möglichkeit vergab im ersten Spielabschnitt Adel Sellimi, als er nach zwei Minuten den Ball aus zehn Metern am Tor vorbeischob.

In der Halbzeit bewies Trainer Finke dann ein goldenes Händchen, als er in Dorn den Torschützen brachte. Der 21-jährige Franzose dankte es ihm, indem er einen schnell ausgeführten Freistoß von But, bei dem die Cottbuser Abwehr überhaupt nicht reagierte, eiskalt verwandelte und mit dem Schlusspfiff noch einmal traf.

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