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DAS PHANTOMTOR UND DIE KONSEQUENZEN: Wiederholungsspiel unwahrscheinlich

Nach Hoffenheims Einspruch gegen die Wertung des Spiels gegen Leverkusen befasst sich das DFB- Sportgericht nächste Woche mit möglichen Konsequenzen. Allerdings muss sich der DFB nach dem Weltverband Fifa richten, der in der Regel Tatsachenentscheidungen stützt.

Nach Hoffenheims Einspruch gegen die Wertung des Spiels gegen Leverkusen befasst sich das DFB- Sportgericht nächste Woche mit möglichen Konsequenzen. Allerdings muss sich der DFB nach dem Weltverband Fifa richten, der in der Regel Tatsachenentscheidungen stützt. Laut Fifa-Regel 5 sind Entscheidungen des Schiedsrichters zu spielrelevanten Tatsachen „endgültig“. Deshalb hält der für Rechtsfragen zuständige DFB-Vizepräsident Rainer Koch ein Wiederholungsspiel für unwahrscheinlich – auch wenn Leverkusen dies akzeptieren würde, wie der Klub erklärte. Man müsste aber „einen Regelverstoß konstruieren, damit der Einspruch berechtigt ist“, so Koch. Daran versucht sich Hoffenheims Anwalt Markus Schütz: „Wenn Schiedsrichter Brych Zweifel hat, muss er weiterlaufen lassen oder seinen Assistenten befragen. Hat er nicht. Ein Regelverstoß.“ Derweil kritisierte der frühere Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick den Torschützen Kießling für mangelndes Fairplay: „Stefan wusste ganz genau, dass der Ball vorbeigegangen ist.“ kur

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