zum Hauptinhalt

DEL-SPIEL ERST NACH 6:41 STUNDEN BEENDET: Entscheidung nach Mitternacht

Eishockey bis zum Umfallen: Nur 8:14 Minuten reiner Spielzeit haben den Kölner Haien und Adler Mannheim im dritten Playoff-Viertelfinale zum längsten Spiel in der Geschichte des Sports gefehlt. Adler-Trainer Dave King ärgerte sich aber nach der 4:5-Niederlage seines Teams am frühen Morgen des Ostersonntags weniger über das Verpassen des 72 Jahre alten Weltrekordes als über die vergeblichen Mühen seiner Spieler, die nach 6:41 Stunden Bruttospielzeit als Verlierer vom Eis schlichen.

Eishockey bis zum Umfallen: Nur 8:14 Minuten

reiner Spielzeit haben den Kölner Haien und Adler Mannheim im dritten Playoff-Viertelfinale zum längsten Spiel in der Geschichte

des Sports gefehlt. Adler-Trainer Dave King ärgerte sich aber nach der 4:5-Niederlage seines Teams am frühen Morgen des Ostersonntags weniger über das Verpassen des 72 Jahre alten Weltrekordes als über die vergeblichen Mühen seiner Spieler, die nach 6:41 Stunden Bruttospielzeit als Verlierer vom Eis schlichen. „Es ist jetzt 20 Minuten nach Zwölf. Gute Nacht!“, grantelte der Kanadier nach der verlorenen Marathon-Partie. Nationalspieler Philip Gogulla hatte das um 17.30 Uhr am Samstag begonnene Spiel erst in der sechsten Verlängerung um 0.11 Uhr beendet und Köln in der Best-of-seven- Serie 2:1 in Führung gebracht. 168:16 Minuten betrug die Nettospielzeit, also fast drei komplette Eishockeyspiele. Länger dauerte mit 176:30 Minuten nur ein Play-off-Spiel in der NHL. Erst dann gelang Detroit am 24. März 1936 das Tor zum 1:0 gegen Montreal. dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false