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Constantin Braun (Archivbild) brachte die Eisbären in Ingolstadt mit seinem Treffer zum 1:1 zurück ins Spiel.

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DEL-Spitzenreiter distanziert Verfolger: Eisbären Berlin gewinnen auch drittes Spiel gegen Ingolstadt

Drei Mal haben die Eisbären in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen Ingolstadt gespielt, dreimal haben sie das Eis als Sieger verlassen. Am Freitag feierten die Berliner einen 4:1 (0:1, 1:0, 3:0)-Auswärtserfolg.

Der ERC Ingolstadt scheint sich zum Lieblingsgegner der Eisbären zu entwickeln. Drei Mal haben die Berliner nun in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Bayern gespielt, dreimal haben sie das Eis als Sieger verlassen. Das dritte Mal war es am Freitagabend in der Arena von Ingolstadt der Fall. Nachdem die Eisbären zuvor zweimal 2:1 gegen den ERC gewonnen hatten, gab es einen 4:1 (0:1, 1:0, 3:0)-Erfolg für den alten und neuen Tabellenführer der DEL.

Dabei hatte Uwe Krupp noch vor dem Spiel, angesprochen auf die Erfolge gegen Ingolstadt, gesagt: "Im Sport sollte man aus der Vergangenheit keine Schlüsse für die Zukunft ziehen." Im Falle der Bayern allerdings wäre es vom Berliner Trainer auch vermessen gewesen, die Eisbären im Vorfeld als klaren Sieger anzukündigen, denn die Spiele gegen den ERC waren schon recht knapp. Das war auch am Freitag nicht anders. Da gewannen die Eisbären auch, weil Torwart Petri Vehanen wieder mal einen ganz starken Tag erwischte. Ohne den ehemaligen finnischen Nationaltorwart würden die Berliner in dieser Saison womöglich weniger gut dastehen.  

Auf Vehanen kam es am Freitag besonders im letzten Drittel an, nachdem die Berliner aus einem 0:1-Rückstand eine 2:1-Führung gemacht hatten. Der ehemalige Eisbären-Profi Thomas Pielmeier hatte die Gastgeber im ersten Drittel in Führung gebracht. Verteidiger Constantin Braun glich dann im zweiten Abschnitt für die Berliner aus, die dann nach 47 Minuten vor Schluss durch ihren Kapitän André Rankel 2:1 in Führung gingen. Dabei blieb es nicht: Florian Busch besiegelte mit dem Treffer zum 3:1, Petr Pohl gelang dann noch das Tor zum 4:1.

4233 Zuschauer hatten am Freitag in der kleinen Arena von Ingolstadt bei einem guten DEL-Spiel, das die Eisbären gemessen am Spielverlauf etwas zu klar gewannen, viel Platz. Weit enger war es da zur selben Zeit auf den Tribünen im Dome von Düsseldorf: Vor über 13 000 Zuschauern unterlag die DEG im rheinischen Derby gegen die Kölner Haie 0:3 - gut für die Eisbären, denn damit verlor neben dem Tabellenzweiten aus Iserlohn (3:4 in Augsburg) ein weiterer Verfolger des Tabellenführers an Boden. Am Sonntag müssen de Berliner nun beim Meister Adler Mannheim antreten. (Tsp)

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