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Sonnenseite. Robert Hoyzer an seinem Arbeitsort, dem Stadion Lichterfelde.

© Goldmann

Der Ex-Schiri managt Regionalligaklub: Robert Hoyzers neuer Platz im Fußball

Sein Name stand für Wettskandal. Jetzt ist Robert Hoyzer zurück. Und lässt sich ausnahmsweise bei der Arbeit zusehen. Unser Blendle-Tipp.

Robert Hoyzer ist ein bisschen spät dran. „Im Büro waren noch ein paar Sachen zu erledigen, tut mir leid, aber wenn ich eine Sache mache, dann auch richtig.“ Soll bloß keiner denken, er sei unzuverlässig und daraus Parallelen ziehen zu seiner gar nicht so lang vergangenen Vergangenheit, in der sich Robert Hoyzer einen Ruf erarbeitet hat als Muster an Unzuverlässigkeit. Damals, als er noch Schiedsrichter war und im berüchtigten Café King mit seinen kroatischen Kumpels lieber ein Glas Kruskovac mehr als zu wenig trank. Bis sie ihn so weit hatten, im Sinne der von ihnen platzierten Wetten in die Pfeife zu blasen, was den größten Wettskandal in der deutschen Fußballgeschichte zur Folge hatte.

„War kein schlechter Junge, der Robert. Er hat sich nur leider mit den falschen Leuten eingelassen“, sagt Lutz Michael Fröhlich, einer der früheren Kollegen, die Hoyzer vor elf Jahren beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) angezeigt haben. Fröhlich arbeitet heute als hauptamtlicher Leiter der Abteilung Schiedsrichter beim DFB und wie die anderen Kollegen hat er nichts mehr mit Hoyzer zu tun. „Aber sagen Sie mal, ich hab da was gelesen: Macht er jetzt nicht irgendwas im Fußball, bei irgendeinem kleineren Berliner Verein?“

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