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Sport: „Der Kerl ist unglaublich“

Stimmen zum Einzug Rainer Schüttlers ins Endspiel

Boris Becker: „Schüttler hat Tennis Deutschland wieder auf die Weltkarte gebracht. Er ist der derzeit wahrscheinlich fitteste Spieler auf der Tour, mit Sicherheit aber derjenige mit der besten Profi-Einstellung. Im Finale ist Agassi der Topfavorit. Aber Schüttler hat eine echte Chance, weil er an sich glaubt und nicht an Agassi denkt.“

Michael Stich: „Es gibt nichts Größeres für einen Tennisspieler, als in einem Grand- Slam-Finale zu stehen. Jetzt ist Rainer auf der Welle des Erfolgs, und da verspürt man nur noch Leichtigkeit. Er wird mit Sicherheit viel Selbstvertrauen zum Daviscupspiel gegen Argentinien mitnehmen, auch wenn in Buenos Aires auf einem anderen Belag gespielt wird.“

Nicolas Kiefer: „Das deutsche Tennis ist wohl doch nicht am Sterben. Agassi hat zwar mehr Erfahrungen in Grand-Slam-Finals, aber wenn Rainer diese Leistung weiter bringen kann, ist er auch nicht chancenlos.“

Thomas Haas: „Der Kerl ist unglaublich!“ Das Motto für das Endspiel gegen Agassi hat Haas seinem Freund via E-Mail auf den Laptop geschickt: „Keiner schlägt Rainer!“

Patrik Kühnen (Daviscup-Teamchef): „Dass Rainer von der Psyche her nie lockergelassen hat, als er den Gegner ab dem dritten Satz in der Hand hatte, finde ich unglaublich. Das hat ihn als Spieler und als Mensch für die nächsten Jahre weitergebracht.“

Dirk Hordorff (Schüttlers Trainer): „Agassi muss sich vorsehen. Wenn einer aus Deutschland, den er nicht kennt, ihm die Bälle um die Ohren haut, kommt auch er vielleicht ins Schwitzen.“

Klaus Friedrich (Bürgermeister von Schüttlers Heimatort Korbach): „Ich bin begeistert. Es hat sich gelohnt, dass wir die Daumen gedrückt haben. Korbach steht Kopf.“

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