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Sport: Der Letzte zaubert

1. FC Köln – Frankfurt 2:0

Köln. Die Fans sangen und feierten, als sei ihr Klub just dem Sturz in die Zweitklassigkeit entronnen. Davon, dass der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz für den 1. FC Köln nach dem verdienten 2:0 (2:0)-Sieg gegen Eintracht Frankfurt immer noch acht Punkte beträgt, war nichts zu spüren. Die 45 500 Zuschauer genossen vielmehr den ersten Sieg seit Ende Januar, und auch die Spieler gaben sich wieder kämpferischer. „Wir haben noch Chancen“, sagte etwa Kölns Torwart Stefan Wessels. „Wenn wir nun auch in Hannover etwas holen, sind wir wieder dabei.“

Nachdem Hertzsch die Kölner mit einem Kopfball-Eigentor früh in Führung gebracht hatte, „sind wir doch sehr in Bedrängnis gekommen”, so Eintracht-Trainer Willi Reimann. Tatsächlich dominierten die spielfreudigen Kölner. Doch erst Podolski nutzte einen von Federico verlängerten Steilpass von Kringe zur 2:0-Vorentscheidung. Danach zauberte der Gastgeber sogar einige Male.

Frankfurt war mit sieben Defensivakteuren aufgelaufen, nach der Pause kamen mit Frommer und Beierle zwar zwei Stürmer, aber kaum neue Impulse.

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