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Sport: DER MARATHON – VON BESTER QUALITÄT

Trotz des für die Spitzenläufer etwas zu kühlen und feuchten Wetters wurden auf der schnellen Berliner Strecke Weltklassezeiten erzielt. Vor rund 750 000 Zuschauern gewannen die Favoriten.

Trotz des für die Spitzenläufer etwas zu kühlen und feuchten Wetters wurden auf der schnellen Berliner Strecke Weltklassezeiten erzielt. Vor rund 750 000 Zuschauern gewannen die Favoriten. Felix Limo (Kenia) siegte in 2:06:44 Stunden, die Japanerin Yoko Shibui rannte mit 2:19:41 einen Streckenrekord der Frauen . Ihre Abschlussvorstellung als Leistungssportlerin gab Sonja Oberem . Die EMDritte erreichte in ihrem letzten Marathon in 2:26,63 Stunden den hervorragenden dritten Platz. Die 31-Jährige aus Leverkusen wollte in Berlin nochmal ihr Können zeigen. Denn bei den Olympischen Spielen in Athen durfte sie aufgrund einer umstrittenen Entscheidung des Nationalen Olympischen Komitees nicht starten. „Wir sind angesichts der Wetterbedingungen sehr froh über diese Ergebnisse“, sagte Race Director Mark Milde, der den beiden Gewinnern eine Siegprämie von jeweils 30 000 Euro zahlt. Zudem verdienten sich die Sieger Zeitprämien von 15 000 Euro (Limo) und 40 000 Euro (Shibui). Zählt man die beiden Siegzeiten zusammen, ergibt sich eine Zeit von 4:26:25 Stunden. Eine derartige Qualität hatte es beim Berlin-Marathon noch nie gegeben. Weltweit waren nur drei Marathonrennen bei den addierten Siegzeiten schneller. Mit 36 193 Läufern sowie 130 Handbikern und 38 Rollstuhlfahrern wird das Rennen seine Position als viertgrößter Marathon weltweit verteidigen. Bei den Rollstuhlfahrern gewann Thomas Gerlach aus Dänemark (1:33:49).Das Rennen der Handbikerinnen entschied Monique Vorst (Niederlande) für sich (1:24,43). Tsp

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