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Sport: Der Scheich will in Berlin bleiben

Es war eine denkwürdige Turnierwoche: Zu Beginn hatte der Klubchef von RotWeiß die Katar German Open als „Totgeburt“ bezeichnet, später kam der Skandal um das Programmheft hinzu, das wegen eines Artikels, der die NS-Zeit verharmloste, eingezogen werden musste. An den letzten Turniertagen mussten Zuschauer und Spielerinnen auch noch regnerisches Wetter ertragen.

Es war eine denkwürdige Turnierwoche: Zu Beginn hatte der Klubchef von RotWeiß die Katar German Open als „Totgeburt“ bezeichnet, später kam der Skandal um das Programmheft hinzu, das wegen eines Artikels, der die NS-Zeit verharmloste, eingezogen werden musste. An den letzten Turniertagen mussten Zuschauer und Spielerinnen auch noch regnerisches Wetter ertragen.

Scheich Mohammad Bin Faleh Al-Thani, wie hat Ihnen ihr erstes Turnier als Gastgeber in Berlin gefallen? „Es war ein großartiges Turnier, und wir hoffen, dass es auch in den kommenden Jahren ein großartiges Turnier sein wird.“Den Optimismus des Scheichs haben die Ereignisse offenbar nicht erschüttert. „Im Moment machen wir bereits Pläne für 2006“, sagte er, „wenn man es uns erlaubt, hier zu bleiben, werden wir bleiben.“ Der neue Hauptsponsor Total allerdings wollte noch nicht von einer Verlängerung seines Engagements sprechen. „Wir befinden uns erst noch im Bewertungsprozess“ , sagte Deutschlandchef Thierry Pflimli. Der Scheich reist nun weiter zum heute beginnenden ATP-Turnier nach Hamburg. Auch dort ist er als Geldgeber für das defizitäre Turnier im Gespräch. ben

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