zum Hauptinhalt
Der Spanier Ramos (li.) und Cabaye (r.).

© dpa

DER WELTMEISTER ATMET AUF: Spanien siegt in Frankreich und ist wieder Tabellenführer – England zittert

Weltmeister Spanien hat seine kleine Krise hinter sich gelassen und gute Chancen, sich direkt für die WM zu qualifizieren. Der Titelverteidiger setzte sich im Spitzenspiel der Gruppe I in Frankreich 1:0 (0:0) durch und übernahm mit elf Punkten die Tabellenführung.

Weltmeister Spanien hat seine kleine Krise hinter sich gelassen und gute Chancen, sich direkt für die WM zu qualifizieren. Der Titelverteidiger setzte sich im Spitzenspiel der Gruppe I in Frankreich 1:0 (0:0) durch und übernahm mit elf Punkten die Tabellenführung. Pedro schoss das Siegtor für die Spanier, die am Freitag nur 1:1 gegen Finnland gespielt hatten. Der Rechtsaußen des FC Barcelona erzielte im Stade de France in Saint-Denis in der 58. Minute das entscheidende Tor. Frankreich mit Franck Ribéry musste in der Schlussphase in Unterzahl spielen: Paul Pogba sah Gelb-Rot.

Auch die Nationalelf der Niederlande eilt mit großen Schritten der WM-Endrunde 2014 entgegen, und auch Superstar Cristiano Ronaldo darf mit Portugal wieder auf den Brasilien-Trip hoffen. Die Holländer kamen am Dienstag mit dem 4:0 (1:0) gegen Rumänien zum sechsten Sieg im sechsten Spiel und können mit den WM-Planungen allmählich beginnen. Der Hamburger Mittelfeldchef Rafael van der Vaart, zweimal Robin van Persie sowie Jeremain Lens schossen den Sieg der von Louis van Gaal trainierten niederländischen Auswahl in der Amsterdam Arena heraus. Die Portugiesen haben trotz des Fehlens von Ronaldo wegen einer Gelbsperre durch das 2:0 (0:0) bei dem von Berti Vogts trainierten Außenseiter Aserbaidschan wieder den zweiten Platz im Blick. Nach Startschwierigkeiten sorgten Bruno Alves und der frühere Bundesligaprofi Hugo Almeida in Baku für einen Pflichtsieg. England droht dagegen trotz eines Treffers von Wayne Rooney der Gang in die Play-offs. Das Team kam nicht über ein 1:1 (1:0) in Montenegro hinaus und bleibt in Gruppe H Tabellenzweiter hinter Montenegro.dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false