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Sport: Deutsche Handballer trotzen der Kälte

Die äußeren Bedingungen waren wenig heimelig. Acht Grad Außentemperatur, die Halle unbeheizt – „die hätten hier mal Heizradiatoren aufstellen sollen“, schimpfte Torwart Johannes Bitter.

Die äußeren Bedingungen waren wenig heimelig. Acht Grad Außentemperatur, die Halle unbeheizt – „die hätten hier mal Heizradiatoren aufstellen sollen“, schimpfte Torwart Johannes Bitter. Die deutsche HandballNationalmannschaft kam in ihrem dritten Gruppenspiel bei der WM in Tunesien trotzdem schnell auf Betriebstemperatur, schlug Katar 40:15 (20:4).

„Pflicht erfüllt“, hakte Bundestrainer Heiner Brand das Spiel gegen den drittklassigen Kontrahenten schnell ab.

Katar versuchte zwar

mit einer sehr aggressiven Deckung die Deutschen zu verunsichern, aber das gelang in keiner Phase. Was

an Würfen überhaupt einmal das deutsche Tor erreichte, hielt der Magdeburger Bitter mühelos.

„Wir haben einiges ausprobieren können, das Spiel hat Spaß gemacht “, sagte Kapitän Florian Kehrmann vom TBV Lemgo.

Die Partie hatte indes mehr oder weniger nur Übungscharakter . Was auch Heiner Brand dokumentieren wollte. Der Bundestrainer verlangte sogar zwei Auszeiten – und zwar erstmals beim Stande von 11:1 in der 18. Minute.

Heute (20.15 Uhr, live im DSF) gegen Norwegen wartet auf die DHB-Auswahl eine weitaus schwierigere Aufgabe , auch wenn Norwegen gestern überraschend Serbien und Montenegro 24:25 unterlag. heit

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