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DEUTSCHE ZUKUNFT IM AMERICA’S CUP: Eine neue Nummer und ein neuer Steuermann

Während Boote aus der Schweiz und Neuseeland den America’s Cup unter sich ausmachen, gibt es zwei aussagekräftige Lebenszeichen vom deutschen Team. Obwohl der Kampagne nach dem Ausscheiden im Louis Vuitton Cup keine Zukunft vorausgesagt worden war.

Während Boote aus der Schweiz und Neuseeland den America’s Cup unter sich ausmachen, gibt es zwei aussagekräftige Lebenszeichen vom deutschen Team. Obwohl der Kampagne nach dem Ausscheiden im Louis Vuitton Cup keine Zukunft vorausgesagt worden war. Am Dienstag wurde zunächst bekannt, dass America’s- Cup-Chefvermesser Ken McAlpine dem Team die neue Segelnummer GER 101 ausgehändigt hat. Das bedeutet: Ein neues deutsches Cup-Boot ist im Bau. Gestern meldeten die Deutschen dann, der einstige Steuermann des spanischen Teams Karol Jablonski werde der Nachfolger des Dänen Jesper Bank, der im Mai zurückgetreten war. Überraschend ist dabei vor allem, dass der 44-jährige Pole nicht nur Steuermann wird, sondern auch Skipper. Das kann allerdings auch eine Übergangslösung sein, bis ein neuer Skipper oder Sportdirektor gefunden ist. Wie Jochen Schümann, Alinghi-Sportdirektor, der schon lange von den Deutschen umworben wird. Jablonski hatte sich zuletzt mit seinem Halbfinalerfolg bei den Spaniern empfohlen. Ingo Petz

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