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Deutscher Fußball-Bund: DFB-Chef Zwanziger mit 2008 sehr zufrieden

Für Theo Zwanziger und den DFB war 2008 ein sehr erfolgreiches Jahr. Dabei lobte der DFB-Chef nicht nur die sportlichen Leistungen, sondern auch die gesellschaftspolitischen Projekte des Verbandes

Für den Präsidenten Theo Zwanziger hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ein "überaus erfolgreiches Jahr" hinter sich - trotz des Streits in der Nationalmannschaft zwischen Joachim Löw und Michael Ballack, den Auseinandersetzungen mit dem Kartellamt und des verlorenen EM-Endspiels. "Wir haben tolle sportliche Höhepunkte erlebt und dabei viele Erfolge feiern können", sagte der 63-Jährige in Frankfurt/Main.

"Wir sind durch vielfältige Projekte und Aktionen unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung gerecht geworden, zum Beispiel durch den Bau von 1000 Mini-Spielfeldern in Deutschland oder wichtige Akzente zum Thema Integration", erklärte Zwanziger. Er verwies zudem darauf, dass die Mitgliederzahl des DFB erstmals die 6,5-Millionen-Marke überschritten habe.

Die Gesichter des DFB

Zwanziger sieht das Nationalteam auf einem guten Weg in Richtung WM 2010 in Südafrika und lobte ausdrücklich auch die Frauen-Auswahl, die bei den Olympischen Spielen in Peking Bronze gewonnen hatte. Löw sei gemeinsam mit Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, Sportdirektor Matthias Sammer und Frauen-Trainerin Silvia Neid das sportliche Gesicht des DFB. "Alle vier haben hervorragende Arbeit geleistet, und mein Vertrauen in sie ist auch für die Zukunft sehr groß", sagte der DFB-Chef. (leu/dpa)

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