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Der Deutsch-Iraner Hossein Ensan gewinnt die Poker-Weltmeisterschaft 2019 in Las Vegas.

© John Locher/dpa

Deutscher Sieger der World Series of Poker: Hossein Ensan ist Poker-Weltmeister

Nach Pius Heinz, der den Titel 2011 holte, gibt es wieder einen deutschen Poker-Weltmeister. Hossein Ensan setzte sich gegen hochkarätige Konkurrenz durch.

Zum 50. Jubiläum der Poker-Weltmeisterschaft hat nach Pius Heinz im Jahr 2011 nun das zweite Mal ein Deutscher den Titel geholt. „Das ist das schönste Gefühl meines Lebens. Ich bin so unglaublich glücklich.“, kommentierte Hossein Ensan mit einem breiten Grinsen seinen Sieg. Seit 1969 findet das weltweit renommierteste Pokerevent statt: die World Series of Poker, kurz WSOP.

Der zweitgrößte Teilnehmerrekord seit Bestehen der WSOP sorgte für einen Preispool von über 80 Millionen Dollar. Die drei Finalisten setzten sich dabei gegen 8569 Pokerspieler aus der ganzen Welt durch. Der Teilnehmerrekord lag 2006 bei nur 204 Spielern mehr. Die Summe von 10 Millionen Dollar erhält der Sieger des Events. Mit je sechs und vier Millionen Dollar müssen sich Platz zwei und drei zufriedengeben.

Ensan hat iranische Wurzeln und lebt seit 29 Jahren in Münster. Als Pokerprofi genießt er einen Ruf als bodenständiger, höflicher Pokerspieler. In seiner Karriere hat er seit 2005 bisher Preisgelder von rund 2,5 Millionen Dollar erspielt. Nun kommen nochmal 10 Millionen zu versteuernde Dollar hinzu.

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