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Deutschland Tour: Voigt glaubt an den Gesamtsieg

Radprofi Jens Voigt hat das Siegerpodest bei der diesjährigen Deutschland Tour klar vor Augen. "Wenn ich nicht stürze, müsste der Sieg drin sein", sagte der 34-Jährigein einem Zeitungsinterview.

München - Den Erfolg rechnet sich Voigt dabei nicht alleine zu: "Mir steht eine starke Mannschaft zur Seite", lobte er sein Team. Zudem gebe ihm das Gelbe Trikot "einen Extra-Kick" auf der heutigen letzten Etappe.

Rundum zufrieden mit seiner bisherigen Leistung ist Voigt allerdings nicht. "Das Kletterstück auf dem Arlberg lag mir nicht so richtig", verriet er der Münchner "tz" und ergänzte: "Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes durchgebissen". An seinem schwachen Abschneiden beim ersten Zeitfahren der Tour de France habe er zwar noch "zu knabbern", doch letztendlich habe ihn dieses Erlebnis zu seinem guten Ergebnis bei der Deutschland Tour angespornt. "Ich bin ein schneller Starter und wollte Gelb verteidigen", unterstrich er.

Als Erster aus dem Rennen hervorzugehen, sei dem Grevesmühlener "sehr wichtig". "Es ist der größte Rad-Event in unserem Land", führte er aus und gestand: "Ein bisschen Patriot steckt natürlich auch in mir". Für die Zeit nach der achten und letzten Etappe der Deutschland Tour am Mittwoch (15.55 Uhr, live in der ARD) hat Voigt bereits neue Ziele. "Polenrundfahrt, Hessentour und WM" stehen auf dem Programm. "Wo sich Räder drehen, bin ich dabei", betonte er. (tso/ddp)

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