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DFB-Pokal der Frauen: Turbine Potsdam im Finale

Turbine Potsdam gewinnt nach Verlängerung im Pokalhalbfinale gegen Bayern München und trifft nun im Endspiel auf den VfL Wolfsburg.

Nach dem VfL Wolfsburg hat sich auch Turbine Potsdam für das Endspiel um den DFB-Pokal im Frauenfußball qualifiziert. Der deutsche Meister bezwang Pokalverteidiger Bayern München am Sonntag im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion mit 4:1 (0:0, 1:1) nach Verlängerung. Die Wolfsburgerinnen hatten bereits am Samstag durch ein 5:0 (1:0) über den SC Freiburg den Sprung ins Finale am 19. Mai in Köln geschafft.

In der zweiten Hälfte hatten sich die Gastgeberinnen in Potsdam vor 2260 Zuschauern - unter ihnen auch der Brandenburger Ministerpräsident Matthias Platzeck - leichte Vorteile erkämpft. Das 1:0 durch Lisa Evans (52.) war der Lohn. In den letzten 15 Minuten schienen die Potsdamerinnen mit ihrer Kraft aber am Ende und kassierten durch Sarah Hagen (81.) den Ausgleich. In der Verlängerung verwandelte Yuki Ogimi einen Foulelfmeter (102.), das 3:1 (118.) machte wieder Evans. Pauline Bremer (120.) schoss das 4:1.

Der Bundesliga-Spitzenreiter aus Wolfsburg war durch zwei Tore von Martina Müller sowie je einem Treffer von Alexandra Popp, Luisa Wensing und der Ex-Potsdamerin Conny Pohlers zum Kantersieg über Freiburg gekommen. In der 68. Minute hatte der SC Carmen Höfflin durch einen Platzverweis verloren. (dpa)

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