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DFB-Urteil: 18.000 Euro Strafe für 1860

Der TSV 1860 München muss für das Fehlverhalten seiner Anhänger insgesamt 18 000 Euro bezahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte die Geldstrafen für „unsportliches Verhalten“ bei einem DFB-Pokalspiel sowie einer Liga-Partie.

Im Derby gegen den FC Ingolstadt war es am 18. August in der Münchner Arena kurz vor Ende der Begegnung zu rassistischen Rufen gegen Gästespieler Danny da Costa gekommen. Der Ingolstädter Profi informierte Schiedsrichter Florian Meyer über den Vorfall. Meyer veranlasste eine Stadiondurchsage, der Ordnungsdienst griff ein. Der Rufer konnte ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen. Dies sei „im Urteil strafmildernd für den Verein berücksichtigt“ worden, teilte der DFB am Mittwoch mit.
Beim Pokalspiel der „Löwen“ beim 1. FC Heidenheim waren Anfang August drei leere Bierbecher aus dem Münchner Zuschauerblock auf das Spielfeld geworfen worden. Im Anschluss war zudem Pyrotechnik gezündet worden. Auch diese Vorfälle wurden vom DFB geahndet. dpa.

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