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DFB: Vertrag mit Nada über Dopingkontrollen

Der deutsche Fußball ist seinem Ziel, in dieser Saison erstmals Blutkontrollen einzuführen, einen Schritt nähergekommen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterschrieb am Donnerstag einen entsprechenden Vertrag mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada), bestätigte der Verband auf dpa-Anfrage. Im Rahmen der Vereinbarung ist die Nada für die Durchführung der Trainingskontrollen zuständig, der DFB für die Proben nach den Spielen.

Der DFB bestätigte zudem, dass es bei den Wettkampfkontrollen aus medizinischen Gründen nur Urin- und keine Bluttests gebe, weil die entsprechenden Dopingsubstanzen nach Auskunft der DFB-Ärzte nur bei der Anwendung im Training den gewünschten Effekt erzielen. Bereits im August könnte es nach dpa-Informationen die ersten Blutkontrollen im Training geben. Nach Angaben von DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig vom Mittwoch sei vorgesehen, dass 15 Prozent der Urinproben durch Blutkontrollen ersetzt werden. (dpa)

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