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DFB: Zwanziger will Klinsmann in beratender Position

Jürgen Klinsmann ist auch nach seinem Rücktritt ein gefragter Mann. DFB-Chef Zwanziger will den 42-Jährigen nun "in beratender Position" beim DFB unterbringen. Klinsmann scheint aber wenig Interesse zu zeigen.

Nürnberg - In der Führungsetage des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wünscht man sich nach wie vor ein weiteres Engagement von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann. "Es ist selbstverständlich, dass ich Jürgen Klinsmann in irgendeiner Rolle gerne beim DFB wiedersehen würde. Vielleicht in beratender Position", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger dem "Kicker". Der 42-Jährige zeige aber offenbar keine Interesse, da der Kontakt zur DFB-Spitze abgerissen sei. "Klinsmann ist am Zug", betonte Zwanziger.

Trotz des erfolgreichen Abschneidens bei der Weltmeisterschaft hatte sich Klinsmann entschieden, seinen nach der WM ausgelaufenen Vertrag beim DFB nicht zu verlängern. Als Hauptgrund nannte er persönliche Gründe. Seitdem war der Wahl-Kalifornier nicht mehr in Deutschland und fehlte sowohl bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Bundespräsident Horst Köhler als auch bei der Premiere des WM-Films "Deutschland. Ein Sommermärchen". Für das Fernbleiben beim Bundespräsidenten zeigte Zwanziger indes wenig Verständnis: "Ich hätte mich anders verhalten", hob der 61-Jährige hervor. (tso/ddp)

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