Mit dem Klassiker zwischen Rekordmeister FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach startet die Fußball-Bundesliga am 9. August in ihre 51. Saison. Dies gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Freitag bei der Veröffentlichung der Spielpläne in Frankfurt bekannt. Aufsteiger Hertha BSC trifft am 10. August um 15.30 Uhr im Berliner Olympiastadion am ersten Spieltag auf Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt. Hertha hat mit den weiteren Gegnern 1. FC Nürnberg, Hamburger SV, VfL Wolfsburg, VfB Stuttgart und SC Freiburg ein mittelschweres Auftaktprogramm. Zum Duell mit den diesjährigen deutschen Champions-League-Finalisten kommt es für die Berliner in der Hinrunde nur auswärts. Am zehnten Spieltag muss die Mannschaft von Jos Luhukay nach München reisen, am letzten Spieltag vor der Winterpause geht es nach Dortmund. Berlins Zweitligist 1. FC Union startet in die neue Saison mit einem Heimspiel gegen den VfL Bochum am Sonntag, den 21.07.2013 um 15.30 Uhr.

Wegen der breiten Präsenz von bis zu sieben Vereinen auf internationalem Parkett und zusätzlicher Verpflichtungen des Champions-League-Triumphators aus München kommt es in der Spielzeit 2013/14 zu einigen Besonderheiten. Weil die Bayern Ende Dezember bei der Klub-WM antreten, bestreiten sie ihr letztes Hinrundenspiel beim VfB Stuttgart erst am 28. oder 29. Januar 2014. Damit könnte es zum Novum kommen, dass der Herbstmeister mit einigen Wochen Verspätung gekürt wird.
Die Münchner Auswärtspartie beim SC Freiburg am 4. Spieltag wird ebenfalls verlegt, weil die Bayern Ende August im europäischen Supercup gefordert sind. Die Hinrunde endet am 22. Dezember, der Meister steht spätestens am 34. Spieltag am 10. Mai fest. Einen Tag später endet die Zweitligasaison, die bereits vom 19. bis 21. Juli beginnt. Im Unterhaus werden die Freitagabendspiele künftig eine halbe Stunde später als bisher um 18.30 Uhr angepfiffen.
Zudem hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) wegen anhaltender Kritik der Europa-League-Teilnehmer mit den TV-Partnern maximal 15 zusätzliche Sonntagspiele vereinbart. „Die betroffenen Vereine haben die zu kurze Regenerationszeit beklagt, wenn sie donnerstags in der Europa League und samstags in der Bundesliga spielen mussten. Darauf haben wir reagiert“, erklärte Rettig. Ansonsten hofft er nach intensiven Gesprächen mit den Fans auf eine faire Saison ohne Ausschreitungen. „Ich bin da totaler Optimist“, sagte Rettig. (Tsp/dpa)
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