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DFL: Zeichen gegen Homophobie

Die Fußball-Bundesliga hat ein Zeichen gegen Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit gesetzt.

Der Ligaverband unterzeichnete die sogenannte Berliner Erklärung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, die sich gegen Homophobie im Sport einsetzt.
„Weltoffenheit und Toleranz müssen Markenzeichen der Bundesliga sein. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis gegen Homophobie. Die sexuelle Orientierung darf genauso wenig wie Hautfarbe oder Religion ein Vorwand für Ausgrenzung und Ablehnung sein“, sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball am Mittwoch. Neben dem Ligaverband haben bislang 38 Vereine und Institutionen die Erklärung unterschrieben. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld ist nach dem Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der ersten deutschen Homosexuellenbewegung benannt. Er starb 1935 im französischen Exil. Die Stiftung will nach eigenen Angaben unter anderen einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Homosexuellen entgegenwirken. (dpa)

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