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DIE DFL-BESCHLÜSSE: Dialog und Kontrolle

Die Politik wollte vom Fußball ein hartes Durchgreifen gegen Gewalt und Pyrotechnik sehen, die Fans befürchteten das Schlimmste. Denn zuvor kursierte ein drastisches Konzept.

Die Politik wollte vom Fußball ein hartes Durchgreifen gegen Gewalt und Pyrotechnik sehen, die Fans befürchteten das Schlimmste. Denn zuvor kursierte ein drastisches Konzept. Am 12. Dezember 2012 verabschiedete die Deutschen Fußballliga (DFL) dann 16 Maßnahmen, die eher eine Verfeinerung bestehender Richtlinien waren. Die 36 Profiklubs verpflichteten sich etwa, ihre Sicherheits- und Fanarbeit zu professionalisieren, ein „offener, regelmäßiger und verbindlicher Dialog“ mit Fan-Vertretern sollte organisiert werden. Zum Ärger vieler Fußballanhänger beinhaltete das Konzept auch eine intensivere Video-Überwachung der Zuschauer, die verhassten Ganzkörperkontrollen vor Stadien wurden in den Sicherheitsrichtlinien verankert. lsp

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