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Sport: Die Eisbären verlieren 3:4 in Düsseldorf

Düsseldorf - Don Jackson hatte viel Gesprächsbedarf. Während des Spiels seiner Eisbären bei der Düsseldorfer EG redete und schimpfte und beschwerte sich der Eishockeytrainer, dessen Eigenart es eigentlich ist, die Spiele recht stoisch und regungslos hinter der Bande zu verfolgen.

Düsseldorf - Don Jackson hatte viel Gesprächsbedarf. Während des Spiels seiner Eisbären bei der Düsseldorfer EG redete und schimpfte und beschwerte sich der Eishockeytrainer, dessen Eigenart es eigentlich ist, die Spiele recht stoisch und regungslos hinter der Bande zu verfolgen. Bei der 3:4 (2:2, 1:2, 0:0)-Niederlage in Düsseldorf aber passten dem US-Amerikaner einige Entscheidungen der Schiedsrichter so gar nicht. Im Schlussdrittel provozierte er mit seiner ungewohnt aufgeweckten Art sogar eine Strafe gegen seine Mannschaft. Es passte irgendwie zu diesem Spiel. Ein rasantes und munteres Duell war es nach elf Tagen Länderspielpause. Von Beginn an stürmten beide Mannschaften nach vorne, ohne allzu viel in ihre Abwehrarbeit zu investieren.

Das Ergebnis waren vier Treffer in den ersten zwanzig Minuten. Die erste Führung der DEG durch Tyler Beechey egalisierte Mads Christensen, die zweite durch Patrick Reimer Barry Tallackson. „Wir hatten etwas mehr vom Spiel, aber Düsseldorf machte es uns nicht leicht“, sagte der Berliner Verteidiger Jens Baxmann, der nach auskurierter Gehirnerschütterung zurückkehrte. Leicht war es wirklich nicht für Baxmanns Team: Immer wieder lief es einem Rückstand hinterher. Nachdem die DEG eine doppelte Überzahl zur nächsten Führung genutzt und Jackson wieder gemeckert hatte, glich Neuzugang Jonathan Sim aus. Nur fünf Minuten später aber lag Düsseldorf schon wieder in Front. Diesmal fanden die Eisbären kein Mittel mehr. Nur ihr Trainer hatte noch nicht genug. Er beschwerte sich weiter. Tsp

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