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Sport: Die Entscheidung bringt ihm mehr Zeit für die Familie

Jackie Stewart ist als Präsident und Geschäftsführer des Jaguar-Rennstalls zurückgetreten. Der frühere Formel-1-Weltmeister gab seine Entscheidung am Dienstag während der Präsentation des neuen Jaguar für die kommende Formel-1-Saison in London bekannt.

Jackie Stewart ist als Präsident und Geschäftsführer des Jaguar-Rennstalls zurückgetreten. Der frühere Formel-1-Weltmeister gab seine Entscheidung am Dienstag während der Präsentation des neuen Jaguar für die kommende Formel-1-Saison in London bekannt. Der 60-jährige Schotte und sein Sohn Paul gaben 1997 mit ihrem Rennstall ihr Debüt in der Formel 1, letzte Saison stieg Ford ein, ehe Jaguar für diese Saison übernahm. Neben dem neuen Wagen präsentierte das Team in London mit einer Bremer Bierbrauerei auch einen neuen Hauptsponsor.

Stewart begründete seine Entscheidung damit, dass er seiner Frau Helen und seiner Familie mehr Zeit widmen wolle. "In den letzten vier Jahren habe ich teilweise 16 Stunden pro Tag gearbeitet, mehr als je in meinem Leben. So viel sollte niemand arbeiten", sagte er. Doch ganz wird sich der Mann mit der karierten Mütze nicht zurückziehen. "Ich laufe nicht davon. Ich werde immer noch bei den meisten Rennen dabei sein. Ebenso bei den Tests des Rennwagens", sagte Stewart. Nachfolger von Stewart als Präsident des Jaguar-Teams, für das Johnny Herbert letztes Jahr den ersten Sieg holte, wird Neil Ressler, Vizepräsident der Ford Motor Company. Paul Stewart bleibt Technischer Direktor des Rennstalls.

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