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Sport: Die ersten HSV-Fans sind abgesprungen

Die Cocktailbar besitzen wir seit 2003. Nach einem Jahr kamen wir auf die Idee, eine HSV-Bar daraus zu machen.

Die Cocktailbar besitzen wir seit 2003. Nach einem Jahr kamen wir auf die Idee, eine HSV-Bar daraus zu machen. Es war eine Marktlücke. Denn eine HSV-Fankneipe gab es offensichtlich vorher noch nicht in Berlin. Der Augenblick war günstig: Der Hamburger SV hatte ja eine tolle Saison – und wir eine volle Bar. Wir zeigen samstags immer die HSV-Spiele. Bis zu 100 Leute kommen hierher, ein halber Liter Bier kostet zwischen 2,40 und 2,50 Euro. Auf diese Saison hatten wir uns natürlich besonders gefreut: Auf furiose Bundesligaspiele und den HSV in der Champions League! Nach dem Aus und dem Sturz in der Liga ist die Stimmung bei vielen Gästen natürlich im Keller. Ein paar Modefans sind abgesprungen, aber die Bar ist eigentlich genauso voll wie in der vergangenen Saison. Außerdem gibt es ja noch Werder. Als Bremen in der Champions League spielte, war die Stimmung hier gigantisch. HSV-Fans sieht man dann allerdings nicht. Uns ist es egal: Wir sind Berliner.

Marco steht mit seinem Kollegen Bernardo in der „Avelance Bar“ hinterm Tresen; Senefelder Straße 29a, Prenzlauer Berg, Telefon: 817 98 643

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