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Sport: Die Füchse holen auf und besiegen Bernburg 27:24

Berlin Die große Revanche für die Pokalniederlage hatte der SV Anhalt Bernburg für das Zweitligaspiel bei den Füchsen Berlin angekündigt. Nur zwei Tage nach dem großen Handballfest gegen den SC Magdeburg in der zweiten Cuprunde vor mehr als 5000 Fans waren die Berliner damit gewarnt.

Berlin Die große Revanche für die Pokalniederlage hatte der SV Anhalt Bernburg für das Zweitligaspiel bei den Füchsen Berlin angekündigt. Nur zwei Tage nach dem großen Handballfest gegen den SC Magdeburg in der zweiten Cuprunde vor mehr als 5000 Fans waren die Berliner damit gewarnt. Doch ihr Start in den Alltag der Staffel Nord, diesmal vor nur 725 Zuschauern, wäre beinahe schief gegangen. Nur dank einer großen Steigerung siegten die Füchse 27:24 (11:14).

Bis zur 16. Minute hatte jeder Feldspieler der Füchse mindestens einmal in aussichtsreicher Position verworfen. Beim 3:9 forderte Trainer Jörn-Uwe Lommel noch mehr Kampfgeist. Am Eifer lag es dann auch nicht, dass bis zur Halbzeit immer noch ein Drei-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel stand. Einzig Christian Rose, der Nationalspieler, war auch erfolgreich. Fünf Tore, davon ein Siebenmeter, waren Ausdruck seiner Steigerung. Von Sascha Detlof, Jens Deffke oder Marc Hartensuer ging bis dahin keinerlei Torgefahr aus. Rose und der glänzend aufgelegte Torhüter Carsten Ohle hielten den Rückstand in Grenzen.

Wie verwandelt gingen die Berliner in die zweite Halbzeit. „Das war für uns ein Schlüsselspiel, so konnte es schließlich nicht weitergehen“, bewertete Lommel diese 30 Minuten. Beim 16:16 (40. Minute) hatte sein Team erstmals ausgeglichen, und in der 57. Minute, beim 24:23, die Entscheidung herbeigeführt. Erst hielt Ohle einen Siebenmeter, dann baute Deffke die Führung auf zwei Treffer aus. Mit dem Schlusspfiff gelang den Füchsen dann sogar noch mit einem so genannten Kempa-Trick ein Drei-Tore-Sieg. Rose mit sieben Treffern und Hartensuer mit sechs allein in der zweiten Hälfte waren die besten Werfer im Team. heit

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