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DIE TOP FÜNF der Patzer von englischen Torhütern: Mrs. Robinson, eine Katze und Tränen

Englands Torhüter strahlen seit jeher Verlässlichkeit aus. Allerdings nur, was Slapstick-Einlagen angeht.

Englands Torhüter strahlen seit jeher Verlässlichkeit aus. Allerdings nur, was Slapstick-Einlagen angeht. Wir haben aus aktuellem Anlass die besten Szenen zusammengestellt.

5. Peter Shilton (WM 1990)

Es läuft die 59. Minute im Halbfinale von Turin, Andreas Brehme wuchtet einen Freistoß aus 18 Metern in Richtung englisches Tor. Paul Parker rennt aus der Mauer und fälscht den Schuss ab. Der Ball segelt lange durch die Luft und tropft dann hinter dem indisponierten, überraschten und wild mit seinen Armen rudernden Peter Shilton ins Tor.

4. Peter Bonetti (WM 1970)

Wegen einer Magenverstimmung fällt Englands Torwartlegende Gordon Banks aus, Peter Bonetti ersetzt ihn im Viertelfinalspiel gegen Deutschland. Der „The Cat“ gerufene Bonetti irrlichtert in der Verlängerung durch den Strafraum, Gerd Müller verwandelt eine Kopfballvorlage von Hennes Löhr zum 3:2-Siegtor.

3. Paul Robinson (EM-Qualifikation 2006)

Englands Hauptkonkurrent in der Gruppe, die Kroaten, feiern einen 2:0-Sieg, weil Robinson bei einem Rückpass von Gary Neville ein Luftloch schlägt. Späterer Spitzname: „Mrs. Robinson“.

2.Scott Carson (EM-Qualifikation 2007)

Rückspiel England – Kroatien. Anderer Torwart, gleiches Dilemma: Keine sieben Minuten zählt die Uhr im zweiten Länderspiel von Keeper Scott Carson, da lässt dieser einen Schuss des Kroaten Niko Kranjcar über die Arme rutschen. Das Spiel endet 2:3, England verpasst die EM 2008.

1. David Seaman (WM 2002)

Im Viertelfinale zwischen England und Brasilien rutscht Ronaldinho bei einem Freistoß aus 35 Metern der Ball ab. Seaman unterschätzt die Flugbahn und besiegelt so unfreiwillig Englands WM-Aus. Dem 38-Jährigen kullern die Tränen in seinem letzten Spiel.Ron Ulrich

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