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Doping: Geher Kirdjapkin soll Olympia-Gold verlieren

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF will eine nachträgliche Aberkennung der Olympia-Medaillen der des Dopings überführten russischen Geher Sergej Kirdjapkin und Olga Kaniskina.

Dies teilte die nationale Anti-Doping-Agentur Rusada am Donnerstag mit. Die IAAF hatte einen Tag zuvor angekündigt, gegen insgesamt sechs Doping-Sperren, die die Rusada gegen Athleten verhängt hat, Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof Cas) einzulegen. Dabei geht es um die ausgewählten Zeiträume der Sperren.

Kirdjapkin, Goldmedaillengewinner von London 2012 über 50Kilometer, und die Olympia-Dritte Kaniskina wurden wegen auffälliger Werte im biologischen Pass für 38 Monate verbannt. Da die Sperren rückwirkend zum 15. Oktober 2012 ausgesprochen wurden, kann Kirdjapkin seinen Titel bei den Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro verteidigen. Kaniskina ist vom Leistungssport zurückgetreten. (dpa)

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