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Doping: Kronzeugin hat noch „viel mehr“ Beweise

Julia Stepanowa könnte noch mehr belastendes Material liefern - die Welt-Anti-Doping-Agentur hat sie aber noch nicht kontaktiert.

Die russische Doping-Kronzeugin Julia Stepanowa ist erstaunt, dass weder der Leichtathletik-Weltverband IAAF noch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA nach ihren Enthüllungen bisher Kontakt zur ihr aufgenommen haben. „Wir hoffen, dass sich nun jemand von der IAAF oder der Wada bei uns meldet, um das gesamte Material anzusehen“, sagte die frühere 800-Meter-Weltklasseläuferin im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwoch). Belege für weitreichende Doping-Praktiken im russischen Spitzensport hatten sie und ihr Mann Witali in der ARD-Dokumentation „Geheimsache Doping“ publik gemacht.

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