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Sport: DOPPELSIEG FÜR FRIESINGER UND PECHSTEIN

Claudia Pechstein riss die Fäuste in die Höhe, Anni Friesinger schüttelte fassungslos den Kopf und schlug die Hände vors Gesicht. Der letzte Tag der EisschnelllaufWM in Inzell endete mit einem deutschen Triumph: Friesinger (7:18,32 Minuten) gewann völlig überraschend Gold über 5000 m, ihre große Rivalin Pechstein (7:18,32 Minuten) landete auf dem zweiten Platz.

Claudia Pechstein riss die Fäuste in die Höhe, Anni Friesinger schüttelte fassungslos den Kopf und schlug die Hände vors Gesicht. Der letzte Tag der EisschnelllaufWM in Inzell endete mit einem deutschen Triumph: Friesinger (7:18,32 Minuten) gewann völlig überraschend Gold über 5000 m, ihre große Rivalin Pechstein (7:18,32 Minuten) landete auf dem zweiten Platz. Claudia Pechstein, die Olympiasiegerin und Weltrekordhalterin über diese Strecke, lief nach ihrer Grippe ausgezeichnet. Aber die Sensation des gestrigen Tages war Anni Friesinger. Denn die 1500-m-Olympiasiegerin hatte eine Stunde zuvor schon Silber über 1000 m gewonnen. Nur die Holländerin Barbara de Loor war über 1000 m schneller. Mit 1:18,46 Minuten lag die 28-Jährige aus Inzell lediglich 22 Hundertstelsekunden hinter der Holländerin, mit der sie seit 2002 gemeinsam in Inzell trainiert. „Das ist der reine Wahnsinn. Nach dem Silber über 1000 m konnte ich ganz ohne Druck laufen. Dass es noch Gold wurde, ist einfach ein Traum. Vier Medaillen bei dieser WM: Ich weiß gar nicht, ob ich das noch mal toppen kann“, freute sich Friesinger. fmb

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